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Collage AnniKa von Trier 8/16

Nach einer ausverkauften und erfolgreichen ersten Voraufführung der Hannah-Höch-Hommage, in der die Grande Dame dramaturgisch zugegen war mit Donnergrollen und Wetterleuchten, gibt es nun eine zweite Voraufführung am Tag des Denkmals. Einlass ab 17 Uhr. Konzert 17.30 Uhr (90 Min.) Herzlich willkommen!

Mit Voranmeldung!
Eintritt: 15 €, Künstler: 10 €
Reservierung unter karten@annika-von-trier.com
Weitere Infos unter www.hannah-hoech-haus-ev.de

Weißwein, Wasser & Quiche,
Café & hausgemachte Kuchen vor Ort, ausgeschenkt von den «fabelhaften Barfeen»!

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WEGBESCHREIBUNG

Öffentliche Verkehrsmittel
U 6 bis Alt-Tegel, Umsteigen Bus 133 Richtung Alt-Heiligensee bis Haltestelle Bekassinenweg, dann noch ca. 10 Min Fußweg.

S 25 bis Haltestelle Schulzendorf, Bahnsteig in Fahrtrichtung verlassen, dann noch ca. 10 Min. Fußweg.

PKW
Autobahn A 111, Ausfahrt Schulzendorfer Straße

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HANNAH HÖCH (1889-1978)

An der Kunstgewerbeschule in Berlin beginnt Hannah Höch 1912 ein Studium. Während des Ersten Weltkrieges, 1915, lernt Höch Raoul Hausmann kennen, mit dem sie eine lange Freundschaft verbinden wird. Bei Emil Orlik setzt die Künstlerin ihr Studium fort und beschäftigt sich intensiv mit der Collage. In der 1917 von Hausmann ausgerufenen Dada-Bewegung, ist Hannah Höch neben Baader, Huelsenbeck, Grosz und Heartfield die einzige Frau unter den Berliner Dadaisten.
Hannah Höch gehört 1919 zu den Erfindern der zeitkritischen Fotomontage. Die Künstlerin freundet sich Anfang der 1920er Jahre mit Hans Arp und Kurt Schwitters an. Höch trifft 1924 in Paris Theo van Doesburg und Piet Mondrian. Eine Reise nach Holland, begonnen 1926, wird zu einem dreijährigen Aufenthalt. Hannah Höch kehrt 1929 nach Deutschland zurück. Die Künstlerin ist erschüttert über den wachsenden Einfluss der nationalsozialistischen Bewegung. „Symbolische Landschaften“, Bilder mit surrealem Charakter und einem Hauch „Neuer Sachlichkeit“ entstehen bis 1933. In die Abgeschiedenheit eines kleinen Hauses in Berlin-Heiligensee, zieht sich Hannah Höch in der Zeit des Zweiten Weltkrieges zurück. Nach Ende des Krieges, ist die Künstlerin eine der ersten, die aktiv das künstlerische Leben Berlins gestalten und dazu beitragen, die Kunst in Deutschland wieder aufzurichten. Die Künstlerin schafft in den fünfziger und sechziger Jahren neben abstrakten Bildern eine lange Folge heute hoch geschätzter Farbcollagen, in denen die Wirklichkeit ironisch-fantastisch verwandelt erscheint. Auf großen Dada-Ausstellungen ist Hannah Höch in diesen Jahren vertreten, so 1948 im Museum of Modern Art in New York und 1958 in der Kunsthalle Düsseldorf. In Paris wird der Künstlerin 1973 eine große Retrospektive gewidmet, die auch in ihrer Heimat Berlin gezeigt wird. Im Alter von 88 Jahren stirbt Hannah Höch 1978 in ihrem Haus in Berlin-Heiligensee.

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