Foto © Joan Bestard

GEHEIMCLUB am Dienstag, den 9. Oktober @ 20 Uhr
Eintagskünstlerin GINKA STEINWACHS – Sprachkünstlerin liest – top secret!

& Gastgeberin AnniKa von Trier singt Geheime Lieder zum lindgrünen Akkordeon und liest Bettines Brief, Hannahs Garten und Jennys Traum

GEHEIMCLUB im Untergrundmuseum U 144 Linienstr. 144, Berlin-Mitte

S- und U-Bahn Oranienburger Strasse

Begrenzte Platzzahl – mit Reservierung!

Tagesmitgliedschaft unter geheimclub(at)annika-von-trier.com
http://www.untergundmuseum.de

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Von und über GINKA STEINWACHS  t o p  s e c r e t

für die geheimen Rätinnen & Räte unter den TeilnehmerINNEN des Geheimclubs

3 Abschnitte:

Erstens: Der Weg zum See – ,Nachricht aus dem ich`

Zweitens: Der Weg zum Meer
aus: ‚Sommerträumereien am Meeresufer’
Passagen-Verlag, Wien 2003

Drittens: Auftritt der Berliner Nachtigall mit Engelsgedichten

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GINKA STEINWACHS

Biographisches:
Geboren in Göttingen
Studium in München Berlin Paris
Erstes Leben Wissenschaft
Zweites Leben Prosa & Drama
Drittes Leben Lyrik & visuelle Poesie
Lehrtätigkeit: Poetikprofessur Hamburg 1989
Dozentur Wiener Schule für Dichtung 1993/94
Seit 2002 Kursleiterin Schreiben in der Sommer-
Akademie Zakynthos, Griechenland.
Aktuell: Lebt wie sie denkt, was sie schreibt.

2017
Villa Massimo Rom
Archiveröffnung Ginka Steinwachs in der Akademie der Künste Berlin
Gründung des V.I.F.M.L. = virtuellen instituts für molekulare literatur
2018
Januar bis April Installation: ‘ginka intima, filla del sol i de la lluna’
im EL DEFENSORA – Jugendstiltheater in Soller, Mallorca und jetzt:
Arbeit am neuen Buch: k ö r p e r b a u – b a u k ö r p e r

Publikationen:
mythologie des surrealismus, berliner trichter,
george sand, erzherzog-herzherzog, der schwimmende österreicher,
g l ü c k, eroskop, barnarella oder das herzkunstwerk in der flamme,
vorlesZungen, stein koma, wachs ausrufzeichen!

Preise & Auszeichnungen:
3. Preis beim Ingeborg Bachmann Wettbewerb
Jahresstipendien des deutschen Literaturfonds Darmstadt
& New York-Stipendium
Hubert Fichte-Preis der Freien & Hansestadt Hamburg

Presse:
«Wer sich auf Ginka Steinwachs einläßt, bekommt es mit dem Leben zu tun – ohne Abstriche. Ihre Sprache ist in ständiger Bewegung: kein Wort, keine Silbe, kein Buchstabe, die nicht Bereiche öffneten, welche die Grenzen zwischen Gesagtem und Gemeintem ins Wanken brächten. Alles bedeutet und ist selbst genug.
Ginka Steinwachs schreibt ‚ich’ im Plural. Da spricht nicht die Autorin, auch nicht eine ihrer Figuren, sondern alle sprechen gemeinsam im Chor. Durch dieses Gewirr von Stimmen muß der Leser oder Zuhörer seinen Weg suchen und damit auch selber die Initiative ergreifen. Doch wer einmal in ihre Welt eingedrungen ist, wird überall ermuntert, darin weiterzuwandern, denn er befindet sich in einer opulenten Gegend: da werden weder Geist noch Sinne vernachlässigt, ja, wer dort verweilt, wird lernen, mit dem Kopf zu fühlen und mit dem Herzen zu denken.» Heinz Neidel

GEHEIMCLUB