GEHEIMCLUB im Untergrundmuseum U 144

Montag, 09. März 20 Uhr 

Eintagskünstlerin: Danielle de Picciotto liest aus ihrem Buch „We Are Gypsies Now – Der Weg ins Ungewisse“ (Amok Books, Los Angeles) und singt Songs von ihrer neuen CD „Deliverance“

Gastgeberin AnniKa von Trier spielt Urbane Lieder zum Akkordeon https://annika-von-trier.com/geheimclub/

DANIELLE DE PICCIOTTO ist eine Wanderin. Sie erforscht die Regionen zwischen den inneren und äußeren Rändern unserer kollektiven Psyche und verwandelt Ihr Eindrücke in interdisziplinäre Musik. Sie wurde auf der Militärbasis Fort Lewis in Tacoma, Washington geboren. 1987 zog sie von NYC nach Berlin, um zusammen mit ihrem damaligen Freund Dr. Motte die Berliner Love Parade zu initiieren. Dann gründete sie zusammen mit Gudrun Gut, den Ocean Club, wurde Sängerin der Berliner Band Space Cowboys und begann ab 2001 mit Alexander Hacke, Gründungsmitglied der Einstürzende Neubauten, zusammenzuarbeiten. Sie sind seitdem auf der ganzen Welt unterwegs mit Ihrer Musik „hackedepicciotto“. Als solo Künstlerin hat Danielle zwei Solo-Alben herausgebracht, Ihr Schwerpunkt dort ist Spoken Word untermalt von elektronischen Sounds und ihrer Geige. Für das Auswärtige Amt hat sie mehrere Filme produziert; ab 2010 Musik für internationale Theaterstücke und Filme komponiert und für Projekte/ Kooperationen z.B.  wie Monika Werkstatt, Malaria Crime & The City Solution, Mick Harvey, Sonae seit 1990 insgesamt sechzehn Alben aufgenommen.
 
2010 lösten Danielle de Picciotto und ihr Mann Alexander Hacke ihre Berliner Wohnung auf, um der wachsenden Gentrifizierung Berlins zu entfliehen und als Nomaden durch die Welt zu reisen. Diese Erfahrung, die über mehrere Jahre ging, hat de Picciotto in ihrer Graphik Novel „We Are Gypsies now – Der Weg ins Ungewisse“ Ausdruck gegeben. Über allem liegt die Frage: Wie wollen wir leben?

https://www.danielledepicciotto.com/

hackedepicciotto.bandcamp.com

Mit Reservierung Tagesmitgliedschaft (begrenzte Platzzahl)

unter geheimclub(at)annika-von-trier.com

Linienstr. 144, Berlin-Mitte

S- und U-Bahn Oranienburgerstraße

http://www.untergrundmuseum.de