Konzert Urbane Lieder

Den Schriftstellern Elfriede Gerstl & Andreas Okopenko gewidmet 

& Kurzfilmpremiere «Elfriede Gerstl – eine unbekannte Größe oder nennen Sie mich wie Sie wollen»

von AnniKa von Trier 2010

Foto © Felix Broede.            Im Cafe Korb mit Elfriede Gerstl und Andreas Okopenko, etwa 2007

AnniKa von Trier ist Sängerin, Performancekünstlerin, Geräuschemacherin und Autorin. 
Sie ist ein singender Freigeist und tanzt Seil auf dem Längengrad der Poesie. 
Mitte der 90er Jahre fand sie auf einer Ostberliner Straße ein Akkordeon. Der Beginn einer großen Freundschaft. 
Im Dialog mit dem Akkordeon entsteht ein Zwiegespräch, das das Denken zu einer sinnlichen Tätigkeit macht: Poetisch, humorvoll und zeitaktuell. Sie widmet sich mit graziöser Leichtigkeit und Augenzwinkern Themen wie Digitalisierung, Gentrifizierung, Klimawandel und dem Umgang mit unserer Lebenszeit.
„Wir sind alle auf dem gleichen Weg. Zum Friedhof. Warum die Eile?“
Seit 2016 ist sie mit ihrem lindgrünen Akkordeon und ihren Urbanen Liedern unterwegs zwischen Berlin, Wien und New York. AnniKa von Trier spielt an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz Berlin, im Belvedere Museum Wien, im ORF Radiokulturhaus Wien, beim Internationalen Akkordeonfestival Wien, im Gotham Comedy Club New York und an vielen anderen großen und kleinen Spielstätten.
2017 erschien die CD Gerade jetzt! – live im ORF Radiokulturhaus Wien und AnniKa von Trier erhielt den Deutsch-Französischen Chansonpreis. 2019 war sie als Autorin und Komponistin nominiert für den Deutschen Hörspielpreis der ARD mit ihrem Hörspiel „Wer Wagenitz, der nichts gewinnt!“ (RBB). 2020 ist ihr Buch Brandenburger Brief – Bettine von Arnim an Achim von Arnim erschienen im AvT Verlag Berlin.
 
PRESSEZITATE:
«Ihre Lieder stellen sich Trends und Moden entgegen. Die Texte füllt sie mit Alltagsbeobachtungen,
angereichert mit Witz, poetisch in Rhythmus gebracht. Ihre Musik springt aus einer Kreuzung aus
Chanson und Pop und Jazz. Mit ihrem Akkordeon erscheint sie wie eine Berliner Schwester von Zaz,
gut gelaunt und urban.» BERLINER ZEITUNG, Cornelia Geißler
«Sprachwitz und Situationskomik, Anarchisches und Alltagsgeschichten sind darauf zu hören, der
Text steht in den zehn Stücken immer im Zentrum. Stark ist von Trier, die zuletzt mit dem
Deutsch-französischen Chanson- und Liedermacherpreis ausgezeichnet wurde, in der Variation ihrer
Stimme. Sie könnte auch als Stand-up Comedian durchgehen.» TAZ, Jens Uthoff, CD Kritik
 
«AnniKa von Trier ist das singende Berlin-Gedicht.»
BERLINER MORGENPOST/ Berliner Illustrierte Jörg Niendorf