• So.
    23
    Feb.
    2025
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    Onlinerbb radiodrei

    AnniKa von Trier - Musikaufnahmen Kleiner Sendesaal des rbb - Foto: rbb Thomas Ernst

    Spurensuche Hannah Höch
    Eine Hörmontage von Annika von Trier

    https://www.radiodrei.de/programm/schema/sendungen/das_berlin_hoerspiel/archiv/20250223_1600.html

    Hannah Höch, 1889 in Gotha geboren, war die einzige Frau im Berliner Kreis der Dada-Künstler um Raoul Hausmann, George Grosz, John Heartfield,  u.a. Als Miterfinderin der Fotomontage gilt sie heute als eine der bedeutendsten deutschen Künstlerinnen. Sie hat ihr eigenes umfangreiches Werk und das ihrer emigrierten Künstlerfreunde, die wie sie während der NS-Zeit als „entartet“ diffamiert und verboten wurden, in ihrem Garten in Berlin-Heiligensee über den Zweiten Weltkrieg gerettet. In Anlehnung an die Montage-Technik Hannah Höchs begibt sich die Autorin, Performancekünstlerin und Regisseurin AnniKa von Trier auf eine akustische Spurensuche und vereint erstmals in ihrer Hörmontage die Originalstimmen von Hannah Höch und ihren Dada-Kollegen, sowie ihren engsten Freunden Kurt Schwitters, László Moholy-Nagy, Nelly van Doesburg und Hans Arp. Das besondere Fundstück ihrer Spurensuche sind unveröffentlichte Tonbandaufnahmen, die Hannah Höch selbst mit ihrem Tape Recorder AIWA-TP-703 von sich gemacht hat. 

    Ursendung am Sonntag, 23.02.25 um 16.03 Uhr auf rbb radiodrei,
    Wiederholung am 24.02. um 19.03 Uhr (und dann online in der ARD Mediathek).

    Text, Komposition & Regie: Annika von Trier
    Ton: Bernd Bechtold
    Dramaturgie und Redaktion: Juliane Schmidt
    Produktion: Rundfunk Berlin-Brandenburg 2024

    Mit Dank an die Medienwerkstatt bbk Berlin/ Ilka Forst

  • Di.
    09
    Dez.
    2025
    19 UhrKUNSTWILD, Eschenstr. 4, 12161 Berlin-Friedenau

    TEXTWELTEN SÜDWESTPASSAGE

    Dienstag, 09.12. um 19 Uhr

    Ort: KUNSTWILD, Eschenstr. 4, 12161 Berlin-Friedenau

    AnniKa von Trier 
    Die Performancekünstlerin, Musikerin und Autorin singt ihre Urbanen Lieder zum Akkordeon und liest aus ihrem sprachspielerischen fiktiven Brandenburger Brief – Bettina von Arnim an Achim von Armin.

    Der Brandenburger Brief ist ein literarisches Kunstprojekt, das die Topografie Brandenburgs in Sprache übersetzt und so ein poetisches Porträt der Region zeichnet. Ausgangspunkt ist ein fiktiver Brief von Bettine von Arnim an ihren Mann Achim von Arnim, der ausschließlich aus 459 brandenburgischen Ortsnamen besteht. Diese werden zu einem eigenständigen Text verwoben, der zwischen Humor, Klangexperiment und kultureller Spurensuche changiert. Nach vielen Lesereisen durch Brandenburg jetzt auch erstmalig in Berlin! Und mit dem Hannah Höch-Monolog Hannahs Garten oder die dadaistin verwandelt alles in blumen im Gepäck...

    Dienstag, 09.12.2025 um 19 Uhr

    Ort: KUNSTWILD, Eschenstr. 4, 12161 Berlin

    Eintritt 10 € / Fördermitglieder 5 €

    Anmeldung unter info@suedwestpassage.com

    PRESSE

    „Ich Netzow doch so gern!“ Ein Sprachspiel mit Komik und Tiefe, das immer auch eine Frau auf der Suche nach der inneren Stimme zeigt. AnniKa von Trier verwebt Fiktion und Realität, gestern und morgen, Alltag und Utopie. Eine begnadete Netzowerin, auch sie. Tagesspiegel (PNN), Lena Schneider

    „Wer Wagenitz, der nichts gewinnt!“ Davon ist die Sängerin, Liedermacherin, Akkordeonspielerin und Geräuschemacherin  AnniKa von Trier überzeugt. Und hat selbst was gewagt: Nämlich 459 brandenburgische Ortsnamen zu einem launigen doppeldeutigen Text verwoben, aus dem obiger Ausspruch stammt. (...) Ganz im Sinne der Bettine-Zeit, der Romantik als Zeit der Poesie und des Briefeschreibens, der Dichtung und des Spiels, formt die Autorin gewitzt eine poetische Landschaft, in Buchform erschienen als „Brandenburger Brief." Nordkurier, Silke Voss

    AnniKa von Trier ist das singende Berlin-Gedicht. Berliner Illustrierte der Berliner Morgenpost